SLOT 2|8 VERLUST DER HAND
Samstag, 19.09.2020 17:05 Uhr Sonntag, 20.09.2020 20:25 Uhr
Anstellung beim Raubritter Thalacker. Eine gefährliche Zeit. Aber: Götz trägt nun eine Rüstung, ist endlich ein Ritter. In einer Herberge kommt es zum Streit mit einem Fremden. Ortswechsel: Götz läuft ihm nach. Mit Armbrüsten schießen sie aufeinander. Ortswechsel: in einem Dorf helfen die BäuerInnen dem anderen, greifen Götz mit Beilen und Steinen an. Götz wird am Arm getroffen, doch es ist nichts. Er reitet davon. 1502 kommt es zur Schlacht. Götz kämpft gegen Nürnberg. Eine Wagenburg: dank Götz Eingreifen wird sie erobert. Nürnberg verliert. Zwei Jahre danach ist wieder Krieg. 30 Jahre nach der Landshuter Hochzeit ist die Bayern-Landshut Linie der Wittelsbacher "ausgestorben" - die Tochter Elisabeth hat keinen Erbanspruch. Sie heiratet Ruprecht von der Pfalz. Der kämpft nun gegen Bayer-München. Bürgerkrieg: sozusagen. Brüder von Götz kämpfen für Landshut, er für München. Dann der Schuss aus einer Feldschlange. Götz verliert die Hand. Hinter ihm wird ein anderer von dem Geschoss getötet. Der ist eigentlich auf der Landshuter Seite: Kollateralschaden - friendly fire. Die Ritter sind Ehrenleute. Götz darf mit seiner Verletzung nach Landshut - wird von den Feinden verarztet. Er schont sich nicht, trinkt und feiert mit den Landshutern. Ruprecht kündigt sich an, stirbt aber an der Roten Ruhr. Elisabeth und viele andere auch. Der Krieg ist vorbei. Götz liegt im Lager, einsam. Was soll er tun? Verzweiflung. Doch dann Hoffnung. Götz bekommt eine Prothese. - DANN: Stocken. Götz kommt nicht weiter. Der Bauernkrieg holt ihn ein. Weinsberg. Buchen. Amorbach. Miltenberg. Wertheim. Würzburg. Kurz vor der vernichtenden Schlacht in Lauda-Königshofen endet der vierwöchige Vertrag mit den BäuerInnen. Götz ist nicht bei der Schlacht dabei, er überlebt.